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M. Prinz
zur Ausstellung in der Galerie manus presse,
Stuttgart, 10.02.2002

Hüpp, Hüpp Hurra ! Die Hüppis im Doppelpack.

Die Shooting Stars der jungen Kunstszene der Mittneunziger Jahre präsentieren ihre neuen Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte. Und nicht nur weil sie Brüder sind, ergänzen und durchdringen sich die ebenso kulturkritischen, wie phantastischen Arbeiten in großartiger Weise. Johannes Hüppi setzt sich in seinen Bildern mit den neuen Medien und Kommunikationstechniken auseinander. Seine verträumten Bilder zeigen scheinbare Alltagssituationen und erotische Begebenheiten, die aber mit ihrer stillen Magie stets aus der Realität hinausweisen. Und auch bei Thaddäus Hüppi kommt der Betrachter keinesfalls in der Wirklichkeit an. Denn mit seinem untrüglichen Gespür für das heiter Abseitige entwirft er eine groteske Figuren- und Bilderwelt in seinen comicartigen Zeichnungen und erstellt skulpturale Arrangements, die sich krude wuchernd oder störend versteckt Platz schaffen.  


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