a
Silhouette

Dieser Vorschlag zur Gestaltung eines Schaufensters für Silhouette nutzt die verschiedenen Ebenen und Perspektiven einer Vitrine aus. Durch den Aufbau entsteht die Illusion von Nah und Fern.
Die Verwendung unterschiedlicher Spiegeltechniken werfen den Blick zurück auf den Betrachter. Die Verwendung der Spiegel dient nicht nur einer Illusion innerhalb der Vitrine, er stellt sich auch auf die natürliche Eitelkeit des Betrachters ein: Denn, der erste Blick beim aufsetzen einer Brille geht zum Spiegel.
Ein überdimensionierter Kopf, vor einem Spiegel fotografiert und auf Spiegelfolie gedruckt irritiert den Betrachter und erfordert dessen Aufmerksamkeit. Auf die Spiegelfolie montierte runde Spiegelelemente bringen ein zusätzliches Vexierspiel hinzu.
Ein Blick in den Raum bietet im Hintergrund eine Landschaftssituation aus einem aktuellen Prospekt von Silhouette. Wichtig ist ein Horizont der die Bühne endlos nach hinten erweitert. Der Horizont kann auch durch eine waagrechte aufgehellte Linie imitiert werden. (Vergleich Silhouette journal Nr. 56 Sommer 2002)
Zwischen den beiden Ebenen bewegt sich ein Molekulares Gebilde. Es verbindet innerhalb der Kulisse die Darstellung von Mensch, Landschaft und Brille. Die Atome bewegen sich frei im Raum und greifen die Technik der Spiegelung und das Thema Kopf auf. Einige Elemente bestehen aus kreisrunden Spiegeln, andere aus Kugeln. Auf einige Atome werden in einfacher Strichzeichnung Köpfe gezeichnet, auf andere können Brillen von Silhouette aufgesetzt werden.
Das Molekül ist mittels Stecktechnik zu erweitern.
Die scheinbar schwebenden Atome des Moleküls und die Flüchtigkeit des ständig sich verändernden Spiegelbildes symbolisieren die Leichtigkeit von Silhouette.


zurück zur Übersicht